Verzicht und Alkohol
Im Laufe der letzten Monate sind aus einem Feierabend-Bier zwei oder drei geworden?
Seit einiger Zeit wird das eine Glas Wein am Abend zum Entspannen gerne doch noch ein paar Mal aufgefüllt? Die vergangenen Feste wurden besonders intensiv gefeiert – es wurde regelmäßig über den Durst getrunken? Jeder Morgen beginnt mit dem gewohnten „Getränk mit Schuss“, da sich die herausfordernden Tage ansonsten nicht meistern lassen?
Sucht beginnt nicht von heute auf morgen. Langsam aber stetig schleifen sich Gewohnheiten ein, die sich irgendwann zu einem Konsummuster verhärten. Es wird immer schwerer, die Schrauben wieder zurück zu drehen. Der beste Weg ist, eine Zeit lang ganz auf Alkohol zu verzichten. Nicht nur die Gesundheit profitiert langfristig davon.
Tage des Verzichts müssen nicht unbedingt mit der Fastenzeit vor Ostern verbunden sein. Es kann auf unterschiedlichste Art und Weise verzichtet werden. Wichtig ist, aus eigener Motivation dabei zu sein. Das Gefühl, es nach einiger Zeit Abstinenz „geschafft“ zu haben, ist eine besonders wertvolle Erfahrung. Dadurch wird neben der Selbstregulation auch die Selbstwirksamkeit trainiert und somit die Persönlichkeit gestärkt.
Der bewusste Verzicht auf Alkohol…
… lässt Konsumgewohnheiten erkennen und dadurch selbstbestimmter werden.
… steigert die Lebensqualität und die Gesundheit.
… sensibilisiert für das Thema Alkohol
… fördert das Bewusstsein, dass Alkohol ein Genussmittel ist.