Nikotin- und Tabakprävention
Rauchen ist eines der größten vermeidbaren Gesundheitsrisiken: Weltweit sterben jährlich etwa sechs Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens. Unser primäres Ziel ist es, Nichtrauchen als Norm und damit ein neues, gesellschaftliches Bewusstsein in Vorarlberg zu verankern, wodurch langfristig weniger junge Menschen mit dem Rauchen beginnen. Denn Jugendliche sind in einer entscheidenden Phase, den Einstieg ins Rauchen und die spätere Entwicklung einer Nikotinabhängigkeit betreffend.
Aktuell rauchen je nach Erhebungsreihe sieben (HBSC 2018) bzw. zwölf Prozent (ESPAD 2019) der 15-Jährigen täglich Zigaretten. In beiden Erhebungsreihen zeigt sich ein anhaltender Trend im Rückgang der Rauchprävalenz in Österreich. Der Rückgang an Zigarettenkonsum bei Jugendlichen ist zwar erfreulich, andererseits konnte in diesen Studien eine Zunahme an neuen Konsumformen festgestellt werden. Beispielsweise das Dampfen von E-Zigaretten (Vapes), das Rauchen von Wasserpfeifen bzw. Shishas, sowie der Konsum von Kautabak (Snus, Nikotinbeutel) zeigen sich in den Daten.
Ziel unserer Nikotinprävention ist es daher, den aktuellen rückläufigen Trend zu unterstützen und den Einstieg ins Rauchen bzw. den Nikotinkonsum so früh wie möglich zu verhindern! Nicht der erhobene Zeigefinger soll unsere jüngeren Generationen vom Nikotinkonsum abhalten, sondern die Kommunikation auf Augenhöhe, in Partnerschaft mit Eltern, Lehrkräften und sonstigen Bezugspersonen.
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