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Cannabis als Nutzpflanze

Für kosmetische, medizinische und industrielle Bereiche

Als Nutzhanf oder Industriehanf werden Sorten mit einem sehr hohen Faseranteil von über 30 % bezeichnet. Es stehen mehr als 40 zertifizierte Sorten mit niedrigem Gehalt an THC (weniger als 0,2 % THC) für den Hanfanbau zur Verfügung, die zur Verwendung als Rauschmittel ungeeignet sind.

  • In der Schifffahrt: Seile, Taue und Segeltücher
  • Ford- Mobil: Der Automobilpionier Henry Ford stellt 1941 der Presse sein “Hanfmobil” vor: ein Auto, das aus Hanf hergestellt ist (Hanfkunststoffe für die Karosserie, Armaturen, textile Ausstattung) und mit Hanfdiesel betrieben wird.
  • Kosmetika (Shampoo, Creme, Salbe, Lippbalsam, Badezusatz usw.)
  • Ökologische Baustoffe (Schüttdämmung, Leichtbauplatten …)
  • Textilien (Kleidung, Jeans – die erste Levi’s war aus Hanf, Taschen, Handschuhe, Kissen, im Krieg: Fallschirme und Rucksäcke)
  • Nahrungsmittel aus Hanf (Bier, Wodka, Energy- Drink, Brot, Speiseöl, Kekse, Nudeln, Samen …)
  • Industrie (Taue, Segel, Fischernetze, als Ersatz für Glasfaser beim Verstärken von Kunststoffen, die z.B. bei Mercedes-Benz getestet werden, Leichtbauplatten, im Krieg: Schmieröl der Flugzeugtriebwerke, Feuerwehrschläuche …)
  • Papier: Hanf liefert auf derselben Fläche 4 – 5 mal soviel Papier wie Holz. Wegen der hohen Reißfestigkeit der Hanffaser kann aus Hanf gewonnenes Papier öfter recycled werden als Holzpapier. Das älteste Papier wurde 100 v. Chr. aus Hanffasern hergestellt
  • Tierhaltung (Huföl für Pferde, Tier-Pflegeshampoo, Kleintierstreu, Pellets; “Hanf-Torf”)